go-digital Förderung

infoteam ist autorisierter Beratungspartner im Förderprogramm go-digital

Die fortschreitende Digitalisierung hat einen tiefgreifenden Einfluss auf sämtliche Branchen und Geschäftsbereiche. Um langfristig im Wettbewerb bestehen zu können, ist es von entscheidender Bedeutung, digitale Technologien in sämtlichen Unternehmensprozessen fest zu etablieren. 

Hier setzt das Förderprogramm „go-digital“ an, welches sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie an das Handwerk richtet.

infoteam ist Ihr autorisierter Ansprechpartner für die vier Module „Digitalisierungsstrategie“, „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ und „Datenkompetenz“.

Digitalisierungsstrategie:

Das Modul „Digitalisierungsstrategie“ zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung einer umfassenden und individuellen Digitalisierungsstrategie zu unterstützen . Durch die Förderung dieses Moduls werden die Grundlagen geschaffen, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung im Unternehmen erforderlich sind. 

IT-Sicherheit:

Die IT-Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung, um die Integrität und Funktionalität der betrieblichen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zu gewährleisten. Eine umfassende Risiko- und Sicherheitsanalyse bildet die Grundlage für die Bewertung von Bedrohungen und potenziellen Schwachstellen in der bestehenden oder geplanten betrieblichen IKT-Infrastruktur. Hierbei liegt der Fokus darauf, wirtschaftliche Schäden zu vermeiden und Risiken durch Cyberkriminalität zu minimieren. 

 

Beispiele für Maßnahmen zur IT-Sicherheit: 

  • Authentifizierungskonzepte: technische Umsetzung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) von besonders sensiblen (Produkts-/ Geschäfts-) Bereichen 

  • Durchführung von Risikoanalysen: Identifikation und Bewertung potenzieller Gefahren und Schwachstellen in der IKT-Infrastruktur 

  • Initiierung von Sicherheitsmanagementsystemen: Einführung von effektiven Prozessen und Strukturen, um einen ganzheitlichen Ansatz für die IT-Sicherheit zu gewährleisten 

  • Implementierung von Sicherheitsstandards: Einhaltung und Umsetzung von branchenüblichen Sicherheitsstandards und Best Practices 

  • Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter: Vermittlung von IT-Sicherheitsbewusstsein, um menschliche Fehler als Sicherheitsrisiko zu minimieren 

  • Zugriffs- und Berechtigungsmanagement: Kontrolle und Beschränkung des Zugriffs auf sensible Informationen und Systeme 

  • Notfall- und Incident-Management: Entwicklung von Plänen und Maßnahmen für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen und deren schnelle Behebung. 

Alle Beratungs- und Umsetzungsmaßnahmen, die der IT-Sicherheit dienen, sind förderfähig. 

Digitalisierte Geschäftsprozesse:

Die Implementierung digitalisierter Geschäftsprozesse umfasst die Einführung von E-Business-Software-Lösungen, die Gesamt- oder Teilprozesse im Unternehmen abdecken. Diese Lösungen gewährleisten durchgängige, medienbruchfreie und sichere Abwicklung sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern. 

Beispiele digitalisierter Geschäftsprozesse: 

  • Versand- und Retourenmanagement: Automatisierung von Versandprozessen und effiziente Abwicklung von Retouren durch digitale Workflows 

  • Logistikoptimierung: Einsatz von Softwarelösungen zur Optimierung von Logistikprozessen und Echtzeit-Überwachung und -Steuerung von Lieferketten 

  • Lagerhaltung digitalisieren: automatisierte Bestandsverwaltung und -überwachung sowie effiziente Nutzung digitaler Lagerhaltungsstrategien 

  • Elektronische Zahlungsverfahren: Integration sicherer elektronischer Zahlungssysteme und umfassende Abwicklung von digitalen Transaktionen 

  • Durchgängige Digitalisierung von Arbeitsabläufen: Integration digitaler Prozesse in verschiedene Unternehmensbereiche und Schaffung eines durchgängigen, digitalen Arbeitsumfelds 

  • Sichere elektronische Prozesse (Zusammen mit unserer Autorisierung im Modul IT-Sicherheit): Implementierung von Sicherheitsmechanismen für den Schutz digitaler Prozesse sowie Gewährleistung sicherer Datenübertragungen und -speicherung 

  • Mobile Prozesse etablieren: Entwicklung von mobilen Anwendungen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen sowie Einführung von mobilen Workflows für mehr Flexibilität 

  • Kundeninteraktion optimieren: Digitale Schnittstellen für verbesserte Kommunikation mit Kunden sowie Bereitstellung von Self-Service-Optionen für Kundeninteraktion. 

Förderfähig sind Beratungen zur sicheren Einführung von e-Business-Softwarelösungen, Konzeptionierung und die Umsetzung notwendiger Maßnahmen. Eine Beratung zu Teilprozessen ist ebenso möglich.  

Datenkompetenz:

Das Modul „Datenkompetenz“ (auch bekannt als „go-data“) konzentriert sich auf die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen im aktiven Engagement in der sich entwickelnden Datenökonomie. Dieser noch junge Wirtschaftsbereich birgt sowohl große Potenziale als auch Risiken. Ziel dieses Moduls ist es, KMU bei den ersten Schritten in diesem Bereich zu unterstützen, mögliche Hemmnisse abzubauen und ihnen dabei zu helfen, die Chancen der Datenökonomie zu nutzen. 

Sabrina Büttner, Life Science

E-Mail:
s.buettner@infoteam.de

Telefon:
+49 9131 78 00-280

Themen:

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Was bieten wir?

  • unverbindliches Erstgespräch
  • infoteam als autorisiertes Beratungsunternehmen übernimmt Beratung, Antragstellung und Projektumsetzung.
  • Wir sind nicht nur für die Antragstellung und die Beratungsleistung selbst zuständig, sondern auch für die Abrechnung und die Einreichung der Verwendungsnachweise.
  • gemeinsame Umsetzung Ihres Digitalisierungsprojektes
  • infoteam besitzt seit über 40 Jahren Erfahrung als Lösungspartner in der Softwareentwicklung.

Was wird gefördert im Programm go-digital?

Gefördert werden Beratungsleistungen mit einem Fördersatz von 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagesatz von 1.100 Euro. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von einem halben Jahr.

Förderbedingungen go-digital

Wer kann von der Förderung profitieren?

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks
  • Beschäftigung von weniger als 100 Mitarbeitern
  • Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme des Vorjahres von höchstens 20 Millionen Euro
  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

Max. 30 Beratertage verteilt auf 6 Monate

  • bis zu 3 Potential-Analyse-Tage
  • mind. 2 IT-Sicherheitsberater-Tage

Umsatzsteuer ist nicht förderfähig
Förderung nur alle 2 Jahre möglich
Förderprogramm läuft bis Ende 2024

Beratungsbereiche go-digital

Digitalisierungsstrategie – was kann gefördert werden?

Förderfähig sind Beratungsleistungen, die der Ausarbeitung und Umsetzung einer unternehmensspezifischen Digitalisierungsstrategie dienen. Die Digitalisierungsstrategie zielt auf die Entwicklung neuer funktionsfähiger digitaler Geschäftsmodelle und -prozesse bzw. die Digitalisierung vorhandener Geschäftsmodelle und -prozesse. Sie kann Themen wie die Einführung neuer innovativer Verfahren oder Technologien, (Kommunikations-)Prozesse, Dienstleistungen oder den Umgang mit Daten aufgreifen. Die Beratung darf nicht auf die Einführung eines spezifischen Produkts ausgerichtet sein.

Bedürfnisse der Kunden des zu begünstigenden Unternehmens sind ebenso zu betrachten wie Fragen der Machbarkeit, Risikoeinschätzung und der wirtschaftlichen Auswirkungen. Bei der Durchführung der Beratung sollten insbesondere agile und kreative Methoden zum Einsatz kommen.

Beispiele:

  • Geschäftsmodelle
  • Innovative Verfahren
  • Technologien
  • Dienstleistungen
  • Kundenbedürfnisse
  • Kommunikationsprozesse
  • Datenmanagement
  • Automatisierung

 

Datenkompetenz – was kann gefördert werden?

In diesem Modul werden Beratungs- und Umsetzungsleistungen gefördert, mit denen KMU eine aktive Beteiligung an der sich entwickelnden Datenökonomie ermöglicht wird. Wo sinnvoll soll der potenzielle Nutzen aus der Verbindung eigener Daten mit externen Datenquellen einbezogen werden. Durch die Verbesserung der Datenkompetenz sollen Unternehmen befähigt werden, ihre Daten ökonomisch besser zu nutzen (primäre Selbstnutzung sowie sekundäre Nutzung durch Datenteilen).

Bei der Beratung sind rechtliche und sicherheitstechnische Aspekte zu berücksichtigen, da die verantwortungsvolle Nutzung von Daten ein hohes Informationssicherheitsniveau voraussetzt. Die Sensibilität des Unternehmens für die Nutzung auch künftiger Künstlicher-Intelligenz-(KI-)relevanter Daten soll gesteigert werden.

Beispiele:

  • Datenökonomie
  • Datenerzeugung, -verarbeitung
  • Data Analytics
  • Künstliche Intelligenz (KI)
  • Datenanalyse
  • Datenvisualiserung
  • Datensicherheit (eingeschränkt)
  • Dateninterpretation/Statistik
  • Datenstrategie
  • Datenkompetenzförderung

 

Projekt-Beispiele:

Medizin:

  • smarte Produktionskette im GMP-Umfeld
  • digitales Kundenportal -> ermöglicht medizinischen Fachkräften auf Gerätedaten und Supportmaterialien zuzugreifen
  • Entwicklung von telemedizinischen Lösungen für Fernüberwachung und -diagnose

Weitere Beispiele nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.

Förderung leicht gemacht: Das Programm "go-digital"

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Ablauf - Beantragung und Durchführung durch infoteam gemeinsam mit Ihnen

Ablauf - Beantragung und Durchführung durch infoteam gemeinsam mit Ihnen

  1. Unverbindliches Erstgespräch und Ideenskizzierung:
    Ein unverbindliches Erstgespräch zwischen Ihrem Unternehmen und infoteam, in dem die Ideen und Vorhaben Ihres Unternehmens skizziert werden
     
  2. Vorbereitung der Antragstellung:
    Klärung der Fördervoraussetzungen durch infoteam.
    Erstellung und Beschluss eines Beratervertrags zwischen Ihrem Unternehmen und infoteam.
    Ausarbeitung eines detaillierten Projektplans für die geplante Digitalisierungsmaßnahme.
      
  3. Klärung bezüglich eines Potentialanalyse-Workshops:
    Ermittlung, ob ein Potentialanalyse-Workshop notwendig ist, um die spezifischen Bedürfnisse und Potenziale Ihres Unternehmens zu identifizieren.
     
  4. Antragstellung durch infoteam:
    infoteam übernimmt die Antragstellung für Ihr Unternehmen, unter Berücksichtigung aller erforderlichen Unterlagen und Informationen.
     
  5. Zuwendungsbescheid/Bewilligung abwarten:
    infoteam erwartet die Rückmeldung in Form des Zuwendungsbescheids oder der Bewilligung des Antrags.
     
  6. Projektdurchführung:
    Nach Erhalt des Zuwendungsbescheids startet die konkrete Beratung zu den Digitalisierungsmaßnahmen, gemäß des vorher erstellten Projektplans.
    infoteam begleitet Ihr Unternehmen während der Projektdurchführung, unterstützt bei auftretenden Fragen und gewährleistet die Einhaltung der Förderkriterien.

Der Ablauf zielt darauf ab, den Prozess der Beantragung und Abwicklung des go-digital-Förderprogramms transparent und effizient zu gestalten, wobei infoteam als Antragsteller, Berater und Unterstützer Ihres Unternehmens agiert.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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