Industrie 4.0 und IoT

Betrachten Sie Industrie 4.0, Internet of Things (IoT) und Industrial IoT (IIoT) nicht als Marketingschlagworte, sondern leben Sie die Idee der übergreifenden Vernetzung von Menschen und digitalen Systemen! Mit infoteam als erfahrenem Softwareentwicklungspartner an Ihrer Seite werden Sie Teil der digitalen Revolution und profitieren von der verbesserten Messung und Darstellung wichtiger Kennzahlen (Key Performance Indicators – KPI) Ihrer Fertigung, modernen Technologien der Datenanalyse, Losgröße 1 und intuitiven Interaktionskonzepten.

Wir verstehen die standardisierte Digitalisierung von Systemen und Abläufen als Grundlage für alle Softwarelösungen mit Bezug zu Industrie 4.0 und IoT und unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Wünsche und Anforderungen bereits bei diesem initialen Schritt. Darauf basierend stehen Ihnen unsere vielseitige Methodenkompetenz sowie die Softwareplattformen unserer Kooperationspartner für datenbasierte Softwarelösungen zur Verfügung, zum Beispiel:

Zudem profitieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Technologien und Disziplinen wie

und unserer Transferleistung, diese Technologien und Disziplinen immer wieder erfolgreich für exakt Ihr Projekt kombinieren zu können. Für Ihren Start in Industrie-4.0-Projekte können Sie auf praxiserprobte Frameworks und IoT-Plattformen von infoteam und unseren Kooperationspartnern zurückgreifen. So bieten wir Ihnen die jeweils beste Lösung für Ihre Anforderungen bei verkürzter Time to Market.

Industrie 4.0 & IoT in der Praxis

Intelligente Fertigung bis Losgröße 1 mit Multiagentensystemen

iAgent ist ein Framework, das speziell für den Einsatz im Industrieumfeld entwickelt wurde. Es lässt sich flexibel und individuell an die Anforderungen jeder Fertigung anpassen und vernetzt die einzelnen Fertigungsstationen einer Automatisierungslinie als Cyber-Physische Objekte miteinander.

infoteam setzt für iAgent auf die bewährte Technologie eines dezentralen Multiagentensystems: Ausgangspunkt sind an der Fertigung beteiligte physische Objekte wie beispielsweise Industriesteuerungen, Sensoren und Aktoren, deren digitale Schatten in Softwareagenten abgebildet werden. Sobald sich diese sogenannten Cyber-Physischen Objekte über Kommunikationsprotokolle wie OPC UA untereinander austauschen, entstehen Cyber-Physische Systeme (CPS). Neben den eingebetteten Systemen sind auch die zu fertigenden Produkte Bestandteile dieses CPS.

Theoretisch lässt sich jede an der Produktion beteiligte physische Komponente virtuell in Form eines Softwareagenten abbilden. In der Praxis bietet es sich jedoch an, nur die Komponenten zu berücksichtigen, die auch Teil der flexiblen Fertigung sind. Jedem dieser Objekte wird über eine eindeutige Kennung ein Agent zugeordnet. Der Agent kennt den aktuellen Zustand des Objekts, der sich aus dessen internem Status (z. B.: Wer bin ich?) und dessen Zielen (z. B.: Was soll mit mir passieren?) zusammensetzt. Er versucht nun anhand konfigurierbarer Strategien (z. B. möglichst schnell) selbstständig seine Ziele zu erreichen. So schaffen wir eine Fertigung mit dezentraler Intelligenz bis hinunter zur Losgröße 1, wie es den Zielen von Industrie 4.0 entspricht.

Dank softwaregesteuerter Fertigung und Cloud-Anbindung liefert iAgent zudem einen Grundpfeiler für das Internet der Dinge (IoT): Die intelligente Auswertung der Daten aus dem Fertigungsprozess erlaubt es, Abläufe zu optimieren und Vorhersagen für zukünftige Ereignisse bis hin zu Predictive Maintenance zu realisieren.

iAgent kommt derzeit u. a. im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „RoboFill 4.0“ zum Einsatz und steuert vormals hochgradig starre Produktionsprozesse nun flexibel und dezentral. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Forschungsprojekts, das von der Technischen Universität München betreut wird.

Augmented Reality

Live-Produktionsdaten zu jeder Fertigungslinie, Betriebsdaten zu Produktionsmaschinen oder virtuelle Hallenplanung: Was bislang nur vom Rechner im Büro aus möglich war, bietet Augmented Reality (AR) nun auch direkt vor Ort in der Fertigung. Eine Datenbrille oder ein mobiles Endgerät erkennt über die integrierte Kamera alle wichtigen Elemente in der Umgebung und blendet dem Benutzer kontextbezogene Daten ein: Virtuelle Informationen überlagern das virtuelle Abbild des realen Umfelds, das durch die computergestützt erweiterte Realitätswahrnehmung einen Mehrwert im Sinne einer durchgängigen Vernetzung und gesteigerten Effektivität von Arbeitsabläufen erfährt.

Ebenso bietet Augmented Reality die Möglichkeit für Remote Support bzw. Remote Helpdesk. Experten können weltweit auf einen bestimmten Videostream zugreifen und durch das Einzeichnen virtueller Informationen die Mitarbeiter vor Ort unterstützen.

infoteam entwickelt Ihre AR-Anwendungen nach individuellen Anforderungen und integriert sie in Ihre bestehende Programminfrastruktur, damit keine Insellösung verbleibt.

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